ladies night, maskenball, oktoberfest
meine lieben geduldigen hosenbiesler,
es ist soweit. die letzten tage werden auf ein silbertablett drapiert und euch von mir serviert - lasst sie euch auf der zunge zergehen.
wir beginnen mit einem kleinen exkurs zum maskenball am donnerstag. es war umwerfend. wie in einer anderen zeitepoche. barock oder romantik vielleicht. wunderschöne kleider, hochgesteckte haare, die verschiedensten masken und die ganze zeit über diese mysteriöse stimmung - viele waren wirklich nicht zu erkennen hinter ihrer maske. und so unterhielt man sich mit vermeintlich fremden (oder erzählte seiner erzfeindin aus versehen die geheimsten geheimnisse),
tanzte mit dem, dessen augen am meisten leuchteten hinter der verkleidung (am ende war es der kerl der besten freundin?)
und stieß schließlich an mit denen, die man als freunde identifiziert hatte. ich schätze dass so 200 gestalten dem ball beigewohnt haben. genug davon. denn vor allem soll es um meinen geniestreich gehen:
die ladies night.
oh, sie war ein genuss. um euren die (vom silbertablett entnommenen) ereignisse verdauenden magen nicht zu überreizen, fasse ich alles kurz zusammen:
wir trugen alle plastikdiademe mit blinklichtern. liefen in roséfarbenen pyjamas durchs hotel auf dem weg zum verwöhnprogramm. gesaunert haben wir, gesichtsmasken aufgetragen und haben die nägel gemacht bekommen.
die privat-modenschau fiel aus :( auf die schnelle ließ sich kein ersatz finden.
dafür starteten wir aber so richtig durch beim guitar-hero-battle. die angeheiterten damen toupierten sich die haare und rockten heftig los. mit ist noch immer nicht klar, warum wir nicht wegen lärmbelästigung herausgeworfen wurden. stolze siegerin wurde N, dicht gefolgt von mir.
einen schönen ausklang fand die nacht im whirlpool, in dem wir verschrumpelten, cocktails tranken und von schokolade überzogene früchte aßen. bis in die morgenstunden haben wir dort gesessen und sind schließlich für wenige stunden in die schneeweißen, flauschigen hotelbetten gefallen.
nach gigantischem frühstück hieß es für mich dann adieu sagen, während ein paar der mädels den tag im wellnessbereich beginnen wollten. ich hatte nämlich noch einen abstecher nach münchen vor mir!
mit lieben freunden ging's zum oktoberfest.
erst hatte ich keine richtige lust, weil mir alles ein bisschen zu viel war und ich ein dirndl tragen sollte, das münchner freundin R für mich ausgesucht hatte - sie ist nicht für den besten geschmack bekannt.
aber es passte und stand mir hervorragend. sowieso war der samstag genial. abgesehen vom ewigen warten am flughafen und damit verbundenem zeitmangel.
wir haben durchgefeiert, sind morgens brunchen gegangen und schwupps - schon mussten wir wieder nach hause. ich liebe das oktoberfest.
in dem sinne -
oans, zwoa, drei, gsuffa!
Tiffy
es ist soweit. die letzten tage werden auf ein silbertablett drapiert und euch von mir serviert - lasst sie euch auf der zunge zergehen.
wir beginnen mit einem kleinen exkurs zum maskenball am donnerstag. es war umwerfend. wie in einer anderen zeitepoche. barock oder romantik vielleicht. wunderschöne kleider, hochgesteckte haare, die verschiedensten masken und die ganze zeit über diese mysteriöse stimmung - viele waren wirklich nicht zu erkennen hinter ihrer maske. und so unterhielt man sich mit vermeintlich fremden (oder erzählte seiner erzfeindin aus versehen die geheimsten geheimnisse),
tanzte mit dem, dessen augen am meisten leuchteten hinter der verkleidung (am ende war es der kerl der besten freundin?)
und stieß schließlich an mit denen, die man als freunde identifiziert hatte. ich schätze dass so 200 gestalten dem ball beigewohnt haben. genug davon. denn vor allem soll es um meinen geniestreich gehen:
die ladies night.
oh, sie war ein genuss. um euren die (vom silbertablett entnommenen) ereignisse verdauenden magen nicht zu überreizen, fasse ich alles kurz zusammen:
wir trugen alle plastikdiademe mit blinklichtern. liefen in roséfarbenen pyjamas durchs hotel auf dem weg zum verwöhnprogramm. gesaunert haben wir, gesichtsmasken aufgetragen und haben die nägel gemacht bekommen.
die privat-modenschau fiel aus :( auf die schnelle ließ sich kein ersatz finden.
dafür starteten wir aber so richtig durch beim guitar-hero-battle. die angeheiterten damen toupierten sich die haare und rockten heftig los. mit ist noch immer nicht klar, warum wir nicht wegen lärmbelästigung herausgeworfen wurden. stolze siegerin wurde N, dicht gefolgt von mir.
einen schönen ausklang fand die nacht im whirlpool, in dem wir verschrumpelten, cocktails tranken und von schokolade überzogene früchte aßen. bis in die morgenstunden haben wir dort gesessen und sind schließlich für wenige stunden in die schneeweißen, flauschigen hotelbetten gefallen.
nach gigantischem frühstück hieß es für mich dann adieu sagen, während ein paar der mädels den tag im wellnessbereich beginnen wollten. ich hatte nämlich noch einen abstecher nach münchen vor mir!
mit lieben freunden ging's zum oktoberfest.
erst hatte ich keine richtige lust, weil mir alles ein bisschen zu viel war und ich ein dirndl tragen sollte, das münchner freundin R für mich ausgesucht hatte - sie ist nicht für den besten geschmack bekannt.
aber es passte und stand mir hervorragend. sowieso war der samstag genial. abgesehen vom ewigen warten am flughafen und damit verbundenem zeitmangel.
wir haben durchgefeiert, sind morgens brunchen gegangen und schwupps - schon mussten wir wieder nach hause. ich liebe das oktoberfest.
in dem sinne -
oans, zwoa, drei, gsuffa!
Tiffy